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Was ist ein Erstbefund?


Ein Erstbefund bezeichnet die erste ausführliche Untersuchung und Dokumentation eines Gesundheitszustands, die zu Beginn einer Behandlung oder Therapie gemacht wird. In unserer therapeutischen Praxis erfolgt der Erstbefund, um den aktuellen Zustand des vierbeinigen Patienten zu erfassen, mögliche Beschwerden zu identifizieren und eine erste Einschätzung der nötigen Therapiemaßnahmen vorzunehmen.
Der Erstbefund umfasst in der Regel:
1. Anamnese: Eine detaillierte Befragung, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Vorerkrankungen und Risikofaktoren zu erhalten.
2. Klinische Untersuchung: Eine körperliche Untersuchung, bei der wir verschiedene Tests durchführen, um die Symptome zu überprüfen und den Zustand des Patienten zu bewerten (z. B. Abtasten, Beobachtung von Bewegungen, Überprüfung der Gelenkfunktion).
3. Festlegung der Therapieziele: Basierend auf dem Erstbefund werden die Ziele für die Behandlung oder Therapie definiert und ein individueller Plan erstellt.
Bei uns umfasst der Erstbefund normalerweise eine Analyse der Beweglichkeit des Hundes, die Beurteilung von Schmerzen, Muskelfunktionen und Gelenkzustand sowie eine Einschätzung des Bewegungsapparates. Anhand des Erstbefunds wird dann ein individueller Therapieplan entwickelt.
Wenn du noch Fragen hast zu einem Erstbefund, dann melde dich gerne bei uns!